Diesen Sonntag: Das Race am Rhein Erkrath in der Generalprobe

Erkrath · Am 18. September 2016 führt das alltours Race am Rhein durch Erkrath und beschert uns einige Einschränkungen im Verkehr. Es ist die Generalprobe für die Tour de France Etappe im kommenden Jahr.

Die Streckenführung
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(RG) Als Organisator der Tour Etappe im kommenden Jahr hat die Stadt Düsseldorf mächtig vorgelegt. Am 18. September finden neben dem alltours Race am Rhein, das als Generalprobe für die Tour de France 2017 gilt, das traditionelle Rennen Rund um die Kö und das Kinderrennen Petit Départ statt. Teilnehmern winkt als Gewinn die kostenlose Mitgliedschaft für ein Jahr in einem der Düsseldorfer Radsportvereine. Ein Round Table mit den Vereinen wurde gegründet und der erste Düsseldorfer Radsporttag ins Leben gerufen. Düsseldorf ist auf dem Weg zur fahrradfreundlichen Stadt.

Die gesamte Organisation für das alltours Race am Rhein geht von Düsseldorf aus. Neben den Profis aus der U19 und der U23 sind mehr als 3.500 "Jedermänner" am Start. Mettmann nutzt die Möglichkeit, um sich mit dem Boulevard français präsentieren. Dafür konnte ein bescheidenes Budget bereitgestellt werden, denn Mettmann befindet sich, wie Erkrath auch, in der Haushaltssicherung. Viel Arbeit und ein überschaubares Budget sind in Erkrath in diesem Jahr ins Stadt Jubiläum geflossen, so dass weitere Veranstaltungen, wie die in Mettmann, fürs Race am Rhein nicht möglich waren. "Im kommenden Jahr wird das anders. Zur Tour wird auch Erkrath ein kleines Begleitprogramm bieten", kündigt Pressesprecher Christian Knippschild an.

Aktuell führt ein Link auf der Homepage der Stadt Erkrath zu weiteren Informationen, die der Kreis auf www.neanderland.de zur Verfügung stellt. Alle wichtigen Informationen zum gesamten Race am Rhein sind auf Website zur Veranstaltung www.alltours-raceamrhein.de gebündelt. In dieser Woche erhalten die von Einschränkungen betroffenen Anwohner mit einer Postwurfsendung weitere Informationen. Wer unsicher ist, wie er an diesem Tag von A nach B kommen kann, kann sich unter der Behördennummer 115 des Kreises Mettmann beraten lassen. Vier zusätzliche Mitarbeiter stehen vor und während des Rennens dafür zur Verfügung. Zusätzlich werden sie von einem Mitarbeiter der Rheinbahn unterstützt.

Am Rande der Strecke, die von Düsseldorf über Gerresheim durch Erkrath, das Neandertal, Mettmann und dann über Ratingen zurück nach Düsseldorf führt, sind 500 Streckenposten positioniert, die unter anderem auch Fußgängern beim Queren der für den Verkehr gesperrten Bereiche behilflich sind. Die Einschränkungen beginnen Samstag um 17 Uhr mit einem Halteverbot an der Strecke. Sonntagmorgen ab 6 Uhr erfolgt die Sperrung, die ab 16.30 Uhr, wenn die letzten Radfahrer sie passiert haben, sukzessive wieder aufgehoben wird. Während zur Generalprobe für die Tour nur Besucher aus der Region erwartet werden, können sich die Städte im kommenden Jahr auf internationales Publikum einstellen, das aufgrund der jeweiligen Anreise durchaus mehrtätig bei uns verweilt. Dann hat auch Erkrath die Chance sich als liebenswerte Stadt mit vielen Attraktionen zu präsentieren.

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