Alle Die Stadt-Artikel vom 31. Januar 2019
Gelebte Erinnerungskultur
Gelebte Erinnerungskultur

Gelebte Erinnerungskultur

Bertha Mayer war unschuldig. Die im Jahr 1867 geborene Erkratherin lebte gemeinsam mit ihren Eltern auf der Düsselstraße und bewirtschaftete eine familieneigene Fleischerei auf der Bahnstraße. Ein bürgerliches Leben schien ihre Zukunft zu sein. Ein Leben, welches Bertha Mayer 1942 unfreiwillig im Konzentrationslager Theresienstadt lassen musste. Sie war Jüdin. Die letzte in Erkrath.