Premiumheizöl bietet Vorteile

Heizölsorten: Was Kunden wissen sollten.

 Die Beimischung von Additiven zum Heizöl erfolgt meist direkt bei der Betankung.

Die Beimischung von Additiven zum Heizöl erfolgt meist direkt bei der Betankung.

Foto: djd/IWO - Institut für Wärme und Oeltechnik e.V.

(djd/pt). Heizöl ist einer der wichtigsten Wärmeträger, fast sechs Millionen Häuser werden hierzulande damit beheizt. Die Vorteile: Heizöl hat einen hohen Energieinhalt, ist schadstoffarm und einfach zu bevorraten. Doch wie bei Autokraftstoffen gibt es auch hier unterschiedliche Varianten.

"Heizöl EL Standard und Heizöl EL schwefelarm sind genormte Qualitätsbrennstoffe, die in einem streng kontrollierten Raffinerieprozess aus dem Naturprodukt Rohöl gewonnen werden", so Lambert Lucks vom Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO). Die Abkürzung EL stehe für "extra leichtflüssig." Obwohl sich Standardheizöl dank einer stetigen Weiterentwicklung bewährt habe, werde vom Handel heute fast nur schwefelarmes Heizöl angeboten. "Es zeichnet sich durch eine fast rückstandsfreie Verbrennung aus, gewährleistet so eine konstant hohe Energieausnutzung und verringert den Wartungsaufwand", betont Lucks.

Zusätzlich bieten viele Mineralölhändler besondere Heizölvarianten unter verschiedenen Markennamen an. Diesen werden spezielle Zusatzstoffe, sogenannte Additive, beigemischt. Premiumheizöl enthält dabei stets mehrere Additive, zum Beispiel Stabilitätsverbesserer, Metalldeaktivatoren sowie Geruchsüberdecker. Speziell additiviertes Heizöl wird von vielen Geräteherstellern empfohlen, vor allem wegen der nachweislich verbesserten Lagerstabilität. Unter www.oelheizung.info gibt es weitere Informationen.

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