Pink Lady bittet zur Spende

Hochdahl · Gleich zwei Höhepunkte fanden am vergangenen Samstag auf dem Gelände der Feuerwache in Hochdahl statt.

 Hatten die Ehre der ersten Unterschriften auf der „Pink Lady“: (v.l.) Die stellvertretende Bürgermeisterinnen Sabine Lahnstein und Regina Wedding.

Hatten die Ehre der ersten Unterschriften auf der „Pink Lady“: (v.l.) Die stellvertretende Bürgermeisterinnen Sabine Lahnstein und Regina Wedding.

Foto: tb

(tb) Nicht nur, dass die Freiwillige Feuerwehr Kinder samt Eltern und Betreuer des Kinderhospizes Regenbogenland Düsseldorf zum zweistündigen Familienfest eingeladen hat, auch der Start zur letzten Aktion des Projektes "Augen auf" wurde feierlich eingeläutet.

"Uns war zu Beginn der Aktion im Juni letzten Jahres klar, dass wir unser Projekt mit einer sozialen Aktion beenden wollen. Ab jetzt sind alle Menschen aufgerufen, gegen eine Spende auf dem pinken Einsatzfahrzeug zu unterschreiben", erklärt Pressewart Markus Steinacker. Noch bis Mai haben die Erkrather für ihre Unterschrift Zeit. "Nach unserem Tag der offenen Tür am 5. Mai möchten wir die Spenden im Regenbogenland abgeben. Anschließend kommt die pinke Folie runter und das Fahrzeug ist wieder rot." Guido Vogt, Leiter der Feuerwehr Erkrath, wünschte sich in seiner Eröffnungsrede gleich 100.000 Unterschriften. "Der Wagen soll einmal herum mit Unterschriften zugeschrieben werden", so seine Hoffnung.

Jubelnden Zuspruch gab es von Seiten des Fördervereins des Kinderhospizes. Mit einem selbstgemalten Bild vom pinken Feuerwehrauto bedankte sich der Vorstand für die klasse Aktion und das ausgerichtete Fest. "Die Kinder waren sichtlich begeistert. Es gab eine Drehleiter, eine Hüpfburg, Spritzehäuschen und allerhand zu Essen", so Steinacker weiter. Auch die Erwachsenen kamen nicht zu kurz. "Wir haben technische Hilfestellungen an einem PKW demonstriert."

Die Ehre der ersten Unterschriften hatten die beiden stellvertretenden Bürgermeisterinnen Regina Wedding und Sabine Lahnstein. Nachdem die Spende in einer großen Regenbogenlandspardose verstaut war, durfte der weiße Edding zum Einsatz kommen. Wedding und Lahnstein haben das Projekt im vergangenen Jahr durch zahlreiche Aktionen begleitet und somit einen großen Beitrag zum Erfolg des Projektes geleistet.

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