Internationales Fest ein voller Erfolg

Hochdahl · Kaum hatte das Integrationsfest "Erkrath is(s)t bunt" am vergangenen Samstag auf dem Platz der Hochdahl Arkaden um 14 Uhr seine Pforten geöffnet, strömten die Besucher in Scharen herbei. Und dieser Besucherstrom ebbte auch bis zum Ende der Veranstaltung nicht ab.

Integrationsfest in Hochdahl
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(tb) Ganz Hochdahl schien auf den Beinen zu sein, um einen Blick auf das interkulturellen Spektakel zu werfen. "Ich bin begeistert von dem Erfolg", so der Vorsitzende des Integrationsrates Erkrath, Emmanouil Mountakis. "Die Feste fanden bisher immer im Bürgerhaus statt, doch auf diesem Platz haben wir viel mehr Möglichkeiten und die Menschen können sich besser verteilen." Dass das Fest im Herzen Hochdahls open air stattfand, ist kein Zufall. Bereits das Willkommensfest der stellvertretenden Bürgermeisterin Sabine Lahnstein im Oktober vergangenen Jahres war ein echter Kracher. "So hat sich die Idee entwickelt, das Integrationsfest ebenfalls auf die Arkaden zu bringen", weiß Lahnstein.

Die Besucher schienen von dieser Neuerung ebenfalls ganz begeistert. Neben den insgesamt 13 Ständen, darunter beispielsweise der SKFM, die SPD, die Grünen oder die Stadtwerke Erkrath, war auch die Bühne rund um die Uhr bespielt. "Wir haben ein durchlaufendes Programm ohne Pausen. Darunter ist beispielsweise ein Gospelchor, eine griechische Tanzgruppe, ein Erkrather Klarinettenspieler, Jodeln, Karatevorführungen und einiges mehr", erklärt Emmanouil Mountakis. Moderiert wurde das Fest zudem von Sabine Lahnstein und dem interkulturellen Berater der Stadt Erkrath, Mohammed Assila. Dieser besuchte während seiner Moderation die Stände, befragte Gäste und schuf eine tolle Atmosphäre, die auch Bürgermeister Christoph Schultz und Landrat Thomas Hendele zum mitfeiern animierte.

Für die kleinsten Besucher gab es ebenfalls eine Menge zu entdecken. Echter Höhepunkt dürfte die übergroße Hüpfburg gewesen sein, die fast pausenlos mit zahlreichen Kindern belegt war. Auch eine Torschießwand stand zur Verfügung. "Die Standbetreiber haben sich einiges einfallen lassen. Es gibt zum Beispiel ein Glücksrad oder Kindermalen ", so der Vorsitzende.

Im kommenden Jahr soll das Fest erneut auf dem Platz am an den Hochdahler Arkaden stattfinden. "Ich habe das Gefühl, dass in diesem Jahr erstmalig auch vermehrt Einheimische zu der Veranstaltung gekommen sind", so Emmanouil Mountakis abschließend.

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