Ein Mann der alten Schule

Wolfgang Cüppers aus Hochdahl lebt das Ehrenamt seit 1976. Seit diesem Zeitpunkt ist er Mitglied beim DRK.

 Wolfgang Cüppers im Inneren des Einsatz-Leitfahrzeuges: Aus diesem Wagen aus steuert er zusammen im Team Einsätze, wie den beim Hochdahler Neandertal-Lauf.

Wolfgang Cüppers im Inneren des Einsatz-Leitfahrzeuges: Aus diesem Wagen aus steuert er zusammen im Team Einsätze, wie den beim Hochdahler Neandertal-Lauf.

Foto: nic

(nic) "Anfangs war ich als junger Mann im Rettungsdienst tätig. Habe eine Rettungs-Assistentenausbildung gemacht", erinnert sich der 52-Jährige. Heute ist er beim Fernmeldedienst des DRK-Kreisverbandes Mettmann ehrenamtlich tätig. Dort ist er mit Leib und Seele dabei. "Man kann sagen, dass ich täglich mindestens eine Stunde nach meinem Arbeitstag als Bankangestellter, fürs Ehrenamt investiere. Abend- oder Wochenendschichten gehören für den Hochdahler zum Alltag. "Da bleibt dann auch wenig Zeit für andere Freizeitaktivitäten." Wolfgang Cüppers ist eben noch einer von der alten Schule.

"Einer für alle, alle für einen" - das ist ein Lebensmotto, dem Cüppers viel Bedeutung beimisst. Einsätze, wie auf der Loveparade in Duisburg oder Verkehrsunfälle mit tödlichem Ausgang, hinterlassen zwar Spuren in dem gestandenem Mann, hindern ihn aber seit fast 40 Jahren nicht daran, bei Einsätzen immer 100 Prozent zu geben. "Wir koordinieren von unserem Einsatz-Leitwagen komplexe Einsätze. Da muss man geistig voll da sein." Das Fahrzeuginnere gleicht dabei einer mobilen Leitstelle. Zahlreiche Flachbild-Monitore, Funkgeräte und Telefone sorgen für eine detailgenaue Übersicht beim Einsatz, wie beispielsweise beim Hochdahler Neandertal-Lauf oder dem Mettmanner Rosenmontagszug.

Mehr Informationen gibt es im Internet auf www.drk-mettmann.de

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