Meistens unbemerkt, bestimmen Gefühle die Erziehung ganz wesentlich. Viele Fehler und Probleme lassen sich vermeiden, wenn Eltern sich mehr über die Entstehung und Auswirkung unbedachter Gefühlsäußerungen im Klaren sind. Das Kurskonzept des Katholischen Bildungswerks Mettmann geht aber noch einen Schritt weiter. Die Referentin, Monika Zaplo, geht sowohl auf Eltern als auch auf die mitgebrachten Kinder ab drei Jahren ein. Behandelt werden unter anderem folgende Fragen: Welche Gefühle machen uns besonders zu schaffen und wie wirken sie sich aus? Wie gehen wir in gewissen Situationen mit Gefühlen von Eltern und Kindern um? Wie entsteht Wut, was geht der Wut voraus, wie entsteht eine Wuttreppe? Welche erziehungsfördernde bzw. erziehungshemmende Reaktionen gibt es? Wie können einfühlsames Zuhören und analysierende Fragetechniken helfen? Im Endeffekt geht es darum, dass Gefühle erlaubt sind, aber nicht alle Handlungen! Die Eltern erfahren, wie sie mit Gefühlen aller Beteiligten besser umgehen und konfliktfreiere Erziehung möglich wird.

Das Thema ist sehr vielseitig und benötigt entsprechenden Raum und Zeit. Vorgesehen ist folgender Ablauf: Samstag, 19. September, Beginn 9.30 Uhr im Familienzentrum bis circa 18 Uhr. Sonntag, 20. September, Beginn 9.30 Uhr im Familienzentrum bis circa 16 Uhr jeweils inklusive eines gemeinsamen Mittagessens und mehrerer Pausen. Die Kinder werden parallel zu den Eltern einbezogen und ansonsten parallel betreut. Ort ist das Familienzentrum St. Johannes, Kirchstraße 5a. Anmeldung bis zum 10. September telefonisch unter 0211/24 26 91.