...und wieder warten

Hochdahl · Ursprünglich sollten die Arbeiten an der Fußgängerrampe am S-Bahnhof Hochdahl in diesen Tagen beendet werden — doch daraus wird nichts. Wann das Projekt beendet sein wird, weiß momentan keiner.

 Bis zu 20 Minuten kann es dauern, bis sich die Schranken öffnen — eine Prozedur für viele Hochdahler.

Bis zu 20 Minuten kann es dauern, bis sich die Schranken öffnen — eine Prozedur für viele Hochdahler.

Foto: Nikolas Golsch

(nigo) Im Herbst sollte eine Fußgängerrampe die Unterführung des S-Bahn-Haltepunktes mit der Hildener Straße verbinden, so eine barrierefreie Verbindung der zwei Teile Alt-Hochdahls geschaffen werden. Die Tage des alten Bahnüberganges sollten dann gezählt sein. Von einem Ende der Bauarbeiten kann jedoch momentan nicht im Geringsten gesprochen werden.

Noch immer versperrt eine Bretterwand in der Mitte der unterirdischen Passage den Zutritt von der Hildener Straße zum Bahnsteig.
Der einzige Weg führt über den beschrankten Bahnübergang. Bis zu 20 Minuten kann es dauern, bis sich die Schranken öffnen und den Weg freigeben. "Das einzige was wir wissen ist, dass wir das Projekt in diesem Jahr nicht mehr zum Abschluss bringen können", sagt Dirk Pohlmann von der Deutschen Bahn AG. Zumindest einen Grund für die Verzögerungen kann er aber nennen — bei den Arbeiten seien unerwartet Telekom-Kabel gefunden worden, die "in keinem der vorliegenden Pläne verzeichnet waren". Man befinde sich derzeit in einer "Klärungsphase", führt Peter Heffungs, Leiter des städtischen Tiefbauamtes, weiter aus.

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