Der Lokschuppen Hochdahl lädt ein Das Museum Lokschuppen feiert seinen 25sten Geburtstag

Hochdahl · 160 Jahre alt ist der Lokschuppen in Hochdahl. Das dazugehörige Museum wurde am 28. Mai 1999, vor 25 Jahren, eröffnet. Beim nächsten Museumstag am 26. Mai (11 bis 17 Uhr) dreht sich alles um den runden Geburtstag.

Dr. Ralf Fellenberg (li., erster Vorsitzender) zusammen mit Uli Schimschock (Archivar) vom Eisenbahn- und Heimatmuseum Erkrath-Hochdahl e.V. freuen sich auf den nächsten Museumstag am 26. Mai.

Foto: nic

Im Mittelpunkt des Museums steht die Darstellung der Geschichte der Ersten Eisenbahn in Westdeutschland. Das erste Teilstück der Strecke wurde schon am 20. Dezember 1838 eröffnet. Stilgerecht sind viele Fahrzeuge an einer historischen Bahnsteighalle aufgestellt. Der frisch restaurierte Meßwagen wird an diesem Tag erstmalig der Öffentlichkeit präsentiert. Am Museumstag können sich kleine und große Eisenbahnfans ebenfalls mit der Signaltechnik im Schottereck vertraut machen. Außerdem kann man sehen, wie eine Fahrkarte an der historischen Fahrkartenausgabe mit dem Originalschalter aus dem Bahnhof Erkrath früher erstellt wurde. Archivar Uli Schimschock hat zum 25. Jahrestag des Museums eigens eine Ausstellung auf acht Stellwänden zusammengestellt. Gezeigt wird außerdem das restaurierte Steilstreckenmodell des Technik-Museums Berlin aus dem Jahr 1904/1905.

Der Autor Armin Gärtner wird an diesem Tag sein neues Buch „Geschichte der Deutschen Schlaf- und Speisewagengesellschaft“ präsentieren. Als Gäste haben sich unter anderem Bürgermeister Christoph Schultz, Kreisdirektor Philipp Gilbert und Meike Utke vom Koordinationsbüro der Kulturregion Bergisches Land angekündigt. Der gut sortierte Bahnladen am historischen Bahnsteig freut sich, wie an jedem Museumstag, über zahlreiche Interessenten und Käufer. Das Zugcafé bleibt leider geschlossen. Mehr Informationen zum Lokschuppen Hochdahl gibt es online auf www.lokschuppen-hochdahl.de.

(nic)