Überörtliche Alarmierung in die Kreisstadt Mettmann

Kreis · Gestern Nachmittag wurde die Feuerwehr Erkrath zu einer überörtlichen Unterstützung nach Mettmann alarmiert. In einem dortigen Industriebetrieb war es zu einem Brandereignis gekommen.

Nach der in der Kreisleitstelle hinterlegten Einsatzvorplanung für überörtliche Einsätze der Feuerwehr Erkrath, wurden aufgrund der Anforderung eines Löschzuges alle drei Löschzüge der Feuerwehr Erkrath alarmiert. Zusätzlich zu zwei Löschgruppenfahrzeugen unter Führung des Einsatzführungsdienstes -B- mit einem Einsatzleitwagen, wurden die Drehleiter sowie ein Wechselladerfahrzeug mit dem Abrollbehälter-Atemschutz durch die Feuerwehr Mettmann angefordert.

Insgesamt waren somit 24 Erkrather Einsatzkräfte mit fünf Fahrzeugen an der Einsatzstelle in Mettmann tätig. Um den Brandschutz für das Erkrather Stadtgebiet sicherzustellen und die Personalstärke der hauptamtliche Wache zu ergänzen, nahmen die übrigen alarmierten 33 Einsatzkräfte eine sogenannte sitzende Bereitschaft an der Feuer- und Rettungswache auf. Die "Bereitschaftszeit" wurde für technische Unterweisungen sowie zu zahlreichen kameradschaftlichen Gesprächen der Feuerwehrangehörigen der drei Löschzüge Alt-Erkrath, Millrath und Trills genutzt.

Mit Rückkehr der Einsatzkräfte aus Mettmann konnte um 18.35 Uhr die Bereitschaft wieder aufgehoben werden. Eine Löschgruppe der Feuerwehr Erkrath stellte mit einem Löschgruppenfahrzeug noch bis 19 Uhr den Grundschutz für das Stadtgebiet Mettmann sicher. Für Rückfragen zum Einsatz wird an die Feuerwehr Mettmann verwiesen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort