Exklusives Souvenir aus dem Neandertal Null-Euro-Schein ist ein echter Verkaufsschlager

Kreis · "Nach nur vier Wochen ist bereits mehr als die Hälfte der auf 10.000 Scheine limitierten Erstauflage verkauft", berichtet Petra Jäschke, Shopmanagerin des Neanderthal Museums, stolz.

 Petra Jäschke, Shop-Managerin des Museums, präsentiert den Null-Euro-Schein.

Petra Jäschke, Shop-Managerin des Museums, präsentiert den Null-Euro-Schein.

Foto: Kreis Mettmann

Sammler aus allen Teilen Europas kommen gezielt ins Museum oder erwerben die Scheine im Onlineshop des Museums. Der erste Null-Euro-Schein des Neanderthal Museums zeigt auf der Vorderseite die Rekonstruktion des Neanderthalers (auch Mr. N. genannt) vor der Gebäudefassade. Der Schein, der farblich an den 500-Euro-Schein erinnert, ist auf echtem Geldpapier gedruckt und verfügt über die Sicherheitsmerkmale Wasserzeichen, Hologramm und eine individuelle Seriennummer. Die Rückseite zeigt stets Motive aus verschiedenen Ländern Europas.

Die Null-Euro-Scheine sind seit 2015 europaweit verbreitet und zeigen oft regionale Sehenswürdigkeiten oder namhafte Persönlichkeiten. Neben Paris, Rom, Salzburg sind auch deutsche Destinationen wie der Kölner Dom oder das Miniatur Wunderland Hamburg mit von der Partie. Ihren Ursprung haben die Scheine in Frankreich und die Produktion erfolgt durch die europäische Zentralbank. "In entsprechenden Sammler-Foren und den gängigen Verkaufs-Plattformen kann man beobachten, dass manch ein Motiv bereits mit hohen zweistelligen Summen gehandelt wird", kann Petra Jäschke berichten. Sie rechnet damit, dass die Erstauflage in nächster Zeit vergriffen sein wird.

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