Große Resonanz bei der zweiten Kreisintegrationskonferenz

Kreis · Unter dem Titel "Integration macht Fortschritt(e)!" fand jetzt die zweite Integrationskonferenz im Kreis Mettmann statt.

 Mehr als 120 Vertreter der kreisangehörigen Städte kamen zur zweiten Integrationskonferenz nach Hilden.

Mehr als 120 Vertreter der kreisangehörigen Städte kamen zur zweiten Integrationskonferenz nach Hilden.

Foto: Kreis Mettmann

Mehr als 120 Vertreter der kreisangehörigen Städte, Integrationsräte, Wohlfahrtsverbände, der Politik und verschiedener Migrantenorganisationen aus dem Kreis Mettmann waren ins Institut der Öffentlichen Verwaltung in Hilden gekommen, um sich über Impulse und Handlungsansätze für anstehende Integrationsaufgaben auszutauschen.

Kreisdirektor Martin M. Richter eröffnete die Konferenz und betonte die Bedeutung von Zuwanderung und Migration, um dem demografischen Wandel und dem drohenden Fachkräftemangel entgegen wirken zu können. Auch der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Hilden, Norbert Schreier, machte auf den hohen Stellenwert der Integrationsarbeit vor Ort, insbesondere für die schulische Integration und die Integration in den Arbeitsmarkt aufmerksam.

Nach einem Vortrag von Professor Ludger Pries, Sozialwissenschaftler an der Ruhr-Universität Bochum und stellvertretender Vorsitzender im Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration, zum Thema "Deutschlands Wandel zum modernen Einwanderungsland" wurde im Rahmen einer Podiumsdiskussion der Sachstand Integration erörtert.

In vier Fachforen wurden anschließend aktuelle integrationspolitische Themen diskutiert und Handlungsansätze für eine Optimierung der Integrationsarbeit im Kreis Mettmann entwickelt. Außerdem konnten sich die Teilnehmer über die Integrationsarbeit der verschiedenen Institutionen, Einrichtungen und Verbände im Kreis Mettmann und der Umgebung informieren. Für das Rahmenprogramm sorgten der Griechische Sport- und Kulturverein Velbert mit griechischen Folkloretänzen und die Gruppe "Wir in Ratingen" der NeanderDiakonie mit ihrem Projekt "Hochzeiten der Kulturen".

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