Erkrath lässt sich hoch leben

Erkrath · Endlich. Die lange Planung zum Bürgerfest anlässlich des 50. Stadtjubiläums der Stadt Erkrath geht in ihre finale Phase und alle Beteiligten, Bürger und Vereine freuen sich gleichermaßen auf das Großereignis am Wochenende vom 1. bis 3. Juli.

 (v.li.) Freuen sich gemeinsam auf ein rauschendes Feierwochenende: IG Erkrath Vorstand Wolfgang Cüppers, Christian Knippschild und Dorothea Mittemeyer (Stadt Erkrath), St. Sebastianus Schützenbruderschaft Erkrath- Vorstand Wolfgang Hess, Bürgermeister Christoph Schultz und Lutz Kraft, Vorstand der Werbeban.de.

(v.li.) Freuen sich gemeinsam auf ein rauschendes Feierwochenende: IG Erkrath Vorstand Wolfgang Cüppers, Christian Knippschild und Dorothea Mittemeyer (Stadt Erkrath), St. Sebastianus Schützenbruderschaft Erkrath- Vorstand Wolfgang Hess, Bürgermeister Christoph Schultz und Lutz Kraft, Vorstand der Werbeban.de.

Foto: tb

(tb) Die ganze Stadt wird Kopf stehen, gleich 80 Buden verteilen sich auf die Fläche von der Stadthalle, über den Bavierplatz bis hin zur Bahnhofstraße und Rathaus. Die Bühne an der Markthalle wird mit 45 Programmpunkten quasi dauerbespielt. "Und es hätten noch deutlich mehr Auftritte werden können, wir mussten irgendwann stoppen", verrät Wolfgang Cüppers. Der IG Erkrath Vorstand war gemeinsam mit Udo Wolffram von der Großen Erkrather KG, Lutz Kraft von der Werbeban.de sowie Wolfgang Hess von den St. Sebastianern und dem Planungsteam der Stadtverwaltung in die intensive Vorbereitungsarbeit integriert. "Sicherheitskonzept, Standpläne, Bühnenprogramme, es gab so einiges zu tun", wissen die verantwortlichen Veranstalter.

Rund 40.000 Euro Veranstaltungsetat hat die Stadt zur Verfügung gestellt. Dabei plante Bürgermeister Christoph Schultz noch zum Ende des letzten Jahres eine kleine Feiermeile am Samstagnachmittag. "Nach dem ersten Treffen der Vereine, die alle ihre Zusage zugesichert haben, stand schnell fest, dass es bei keiner kleinen Veranstaltung bleiben wird", witzelt der Bürgermeister und freut sich zeitgleich über die rege Beteiligung der Bürgerschaft. "Es geht darum, gemeinsam Erinnerungen auszutauschen, die Gemeinschaft zu pflegen und Erkrath als eine Einheit darzustellen", sagt Schultz. Dem Feierwochenende geht ein offizieller Festakt am Dienstag, den 28. Juni in der Stadthalle voraus. Neben einer kurzen Begrüßung des amtierenden Bürgermeisters wird Altbürgermeister Arno Werner die Festrede halten.

"Schließlich kann mein Vorgänger auf 16 Jahre Amtszeit zurück blicken und hat ein Stück Erkrather Geschichte selbst begleitet", so Schultz. Nicht weniger spannend wird es aber am Feierwochenende selbst. "Die Vielfalt des Programms zeigt deutlich die Facetten in Erkrath auf", weiß Christoph Schultz. So wird der Bavierpark kurzerhand zur Kinderzone mit Hüpfburg, Menschenkicker und weiteren kindergerechten Attraktionen verwandelt.

Die Einzelhändler des Baviercenters organisieren gemeinsam Kutschfahrten bis zur Stadthalle. Dort wiederum präsentieren unter anderem Künstlergemeinschaften ihre Werke. Besonderes Highlight: Ein vierminütiger WDR Beitrag der Sendung "Hier und Heute" sowie ein Filmbeitrag des Naturschutzzentrums Bruchhausen werden in Dauerschleife in der Stadthalle zu sehen sein. Doch damit nicht genug. Die Schützen werden nochmals den alten Schießstand aktivieren und den Bürgerschützen suchen, die katholische Gemeinde feiert am Sonntagvormittag einen ökumenischen Gottesdienst, zahlreiche Vereine sowie Organisationen warten mit kulinarischen Köstlichkeiten, Mitmachaktionen und interessanten Schau- und Infoständen auf, unter der Markthalle wird es eine zünftige Bewirtung geben und der Sonntag feiert mit Kindertrödel und verkaufsoffenem Sonntag das krönende Finale.

Als kleinen Verkehrshinweis gibt die Stadtverwaltung zu bedenken, mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuß anzureisen. Ab Samstagabend stehen der Parkplatz von Aldi Süd sowie der Pennyparkplatz für die Besucher zur Verfügung. Ab 10 Uhr werden am Samstag zudem die Gerberstraße sowie die angrenzende Bongardstraße für den Durchfahrverkehr gesperrt. Lediglich der Bürgerbus darf die Route passieren. Dieser wird von neun bis 21.37 Uhr Sonderfahrten anbieten.

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