Tage der "Offenen Gartenpforte" Private Gartenbesitzer öffnen letztmalig ihre Gärten für Besucher

Erkrath · Nach dem großen Erfolg der "Offenen Gartenpforte" in den vergangenen Jahren mit jeweils drei Aktionswochenenden haben die Veranstalter im Jahr 2015 erstmals vier Wochenenden zum Besuch von privaten Gärten der Region ausgesucht.

Wer die bisherigen Wochenenden verpasst hat, hat am 12./13. September letztmalig die Gelegenheit, sich auf eine Gartenreise der besonderen Art zu begeben. Rund 140 Haus- und Villengärten, Park- und Kleingartenanlagen, Stauden- und Gehölzgärten im nördlichen Rheinland öffnen ihre Gartentore. Von den vielen interessanten Gesprächen, Anregungen für die Gartengestaltung oder dem Kennenlernen neuer Pflanzen und Züchtungen profitieren sowohl die Besucher als auch die Gartenbesitzer. Im Kreis Mettmann werden 13 Gartenbesitzer ihre Pforten für Besucher öffnen.

Unter www.offene-gartenpforte.de sind alle Gartenadressen und Ansprechpartner nachzulesen und auch eine Broschüre kann dort heruntergeladen werden. Koordiniert und organisiert wird die Aktion von der Stiftung Schloss Dyck, Zentrum für Gartenkunst und Landschaftskultur, den rheinischen Gartenbauverbänden, der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur in Kooperation mit kommunalen Gartenämtern.

Die Idee der "Offenen Gartenpforte", die auch in anderen Regionen Deutschlands realisiert wird, geht auf eine Initiative in England aus dem Jahr 1927 zurück. Im Gedenken an Königin Alexandra wurde der National Gardens Scheme Charitable Trust errichtet und das Schöne mit dem Nützlichen verbunden: Die erhobenen Eintrittsgelder kamen einem Hilfsfonds für Krankenpflege zu Gute.
In Deutschland verfolgt die Offene Gartenpforte kein caritatives Ziel, und der Eintritt in die teilnehmenden Gärten ist frei.

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