Hochdahler Hospizkneipe feiert zehnten Geburtstag

Hochdahl · Ein bisschen stolz dürfen die Macher der "Hospizkulturkneipe" dieser Tage schon sein. 2007 hoben sie ihr Projekt aus der Taufe: mit kurzweiligen Vorträgen, Dia-Shows und musikalischen Einlagen.

Ihr Ziel ist bis heute das gleiche geblieben. Es geht darum, Menschen, die bislang einen Bogen um das Hochdahler Hospiz gemacht haben, "über den Seiteneingang" ins Haus zu locken. Ein guter Weg, um Schwellenängste zu nehmen und mit "Hospiz-Neulingen" ins Gespräch zu kommen. Kultur, Geselligkeit und kleine kulinarischen Leckerbissen — dieser "Dreiklang" hat sich bewährt: Die "Kulturkneipe" ist vielfältig, beliebt — und ziemlich einmalig in der deutschen Hospizlandschaft: eine Art Alleinstellungsmerkmal des Hochdahler Hospizes, Trills 27. Ihre Stammgäste schätzen ebenso sehr "ausgefallene" wie jahreszeitliche Themen, die fest im Jahresturnus verankert sind: ob das traditionelle Mai- und Adventssingen oder die alljährliche Karnevalssitzung mit mehreren Prinzenpaaren! Was sich die Crew um Renate Lettini und Eduard Jusinski zu ihrem Jubiläumsabend am Freitag, den 2. Juni (18 bis 21 Uhr) ausgedacht haben, möchten sie nicht verraten. Es soll ja eine Überraschung werden. Nur so viel: Es gibt wohl ein Buffet — und einen kleinen Rückblick auf zehn erfolgreiche Jahre!

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