Erkrather nimmt erfolgreich bei "Jugend forscht" teil Gratulation zum zweiten Platz

Hochdahl · Philipp Liermann ist zwar gerade einmal 15 Jahre jung, kennt sich in der Welt der Technik aber so gut aus, wie kaum ein anderer Jugendlicher in seinem Alter. Dieses Wissen hat ihm nun eine ganz besondere Auszeichnung eingebracht.

 Philipp Liermann hat erfolgreich bei Jugend forscht teilgenommen und den 2. Platz erzielt.

Philipp Liermann hat erfolgreich bei Jugend forscht teilgenommen und den 2. Platz erzielt.

Foto: tb

(tb) Mit einer Arbeit über induktive Ladevorgänge hat sich der Hochdahler Schüler den zweiten Platz bei dem Wettbewerb "Jugend forscht" gesichert. Auf die Idee zu dieser Teilnahme brachte ihm seine Mitgliederkollegen der Sternwarte Neanderhöhe Hochdahl e.V. "Seit einiger Zeit bin ich Mitglied im Computerclub und gemeinsam sind wir zu einem Jugend forscht-Präsentationstag im Oktober vergangenen Jahres nach Düsseldorf in die Turbinenhalle der Stadtwerke Düsseldorf gefahren", berichtet der Schüler. "Schnell stand fest, daran will ich teilnehmen." Nur an einem passenden Thema hat es noch gehapert. "Ich wollte über etwas berichten, was mich wirklich interessiert", erinnert sich Philipp. Gut, dass sich der Gymnasiast fast zeitgleich eine sogenannte "Smartwatch" zugelegt hat. "Dies ist eine Uhr, die nicht nur die Uhrzeit anzeigen kann, sondern sich auch mit dem Internet verbindet und Apps abruft", verrät der Schüler weiter. Diese Uhr muss täglich geladen werden. Dies geschieht jedoch nicht über ein altbekanntes Ladekabel, sondern über eine kontaktlose Aufladestation.

"Die Uhr kann durch diesen Vorgang nicht nur aufgeladen werden, sondern auch kontaktlos Daten empfangen. Es hat mich interessiert, wie dieser Vorgang funktioniert. So war mein Thema geboren." Beinah drei Monate hat sich der Nachwuchstechniker mit dieser Thematik auseinander gesetzt. "Und es abschließend auch wirklich verstanden. Es ist zwar ein komplexes Thema, aber ich bin dahinter gestiegen." In seiner Ausarbeitung legte der Schüler seine Ergebnisse bereits im Februar dieses Jahres dar. "Da ich zum Zeitpunkt des Wettbewerbes noch 14 Jahre alt war, konnte ich nur in der Kinderklasse starten. Doch in Zukunft möchte ich gerne erneut teilnehmen und mich auch mit Älteren messen." Neben seiner Affinität für die Technik hat Philipp aber auch ganz normale Hobbys wie Videospiele mit Freunden spielen oder am PC arbeiten. "Die Technik gehört aber immer dazu", so Philipp abschließend.

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