Fußballfieber bei den Jüngsten

Hochdahl · Fußball ist ein Sport, der bei allen Generationen Euphorie hervorruft. Auch die Kleinsten sind von dem runden Leder bereits begeistert. Um die Liebe zu dieser Sportart zu fördern, veranstaltete die Villa Kunterbunt e.V. aus Trills anlässlich des jährlich stattfindenden Vater-Kind-Nachmittages ein buntes Fußballcamp auf dem Sportplatz der Sechseck-Schule.

 Bei strahlendem Sonnenschein trainierte der Villa Kunterbund- Fußballnachwuchs auf dem Gelände der Sechseck- Schule.

Bei strahlendem Sonnenschein trainierte der Villa Kunterbund- Fußballnachwuchs auf dem Gelände der Sechseck- Schule.

Foto: tb

(tb) Verstärkung bekam das Erzieherteam von echten Profis, den Trainern des SSV Erkrath. "Wir sind mit der Bitte an den Verein getreten, uns bei diesem Nachmittag zu unterstützen", sagt Robert Stanislowski. Der engagierte Erzieher weiß um die Fußballliebe seiner Sprösslinge. "Auffallend viele Kinder spielen mit Begeisterung Fußball, da lag ein solches Angebot nah."

Mit einer einstündigen Trainingseinheit durften sich die Kinder ab dem vierten Lebensjahr wie im echten Trainingslager fühlen. "Wir wollen besonders die Motorik der Kinder schulen", erklärt Oliver Wollscheid. Der zweite Vorsitzende des Vereins rückte gleich mit drei weiteren Trainern an. "Hier geht es in erster Linie um den Spaß. Die Kinder sollen schließlich nicht verschreckt und überfordert werden." Der Gedanke, den Kontakt zu Kindergärten aufzubauen, war ganz spontan. "Insgesamt fünf Kindergärten sind an einem Angebot interessiert. Am 1. Juli werden wir unsere Fußballreihe in Kindergärten starten. Wenn das Training gut angenommen wird, kann man später über eine AG nachdenken", so der Vorsitzende weiter.

Sascha Bluhm nahm gemeinsam mit seinem Sohn Elias (4) an dem sportlichen Nachmittag teil. Während der Junge sich bereits im heimischen Garten vorwärmte, schwärmt der stolze Vater von der Leidenschaft zum Mannschaftssport. "Ein Teamsport fördert soziale Kompetenzen und diese Eigenschaft ist in der heutigen Zeit sehr wichtig." Auch Elias spielt Fußball lieber in der Gemeinschaft. "Das macht mehr Spaß als alleine", ist sich der Nachwuchskicker sicher. Mit Druck kann an dieser Stelle jedoch nichts erreicht werden. "Ich würde mich freuen, wenn er weiterhin Fußball spielt. Das habe ich früher auch getan. Sollte es jedoch anders kommen, finde ich das auch nicht schlimm. Der Spaß sollte an erster Stelle stehen", so der Vater. Abschließend zum Slalomtraining durften sich die Kinder, insgesamt zehn Mädchen und Jungs, noch in einem kleinen Testspiel gegeneinander messen. Spielerisch versteht sich! Eine tolle Aktion.

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