Toni Turek war ein Fußballgott

Alt-Erkrath · 2019 ist für den SSV Erkrath aus gleich mehreren Gründen ein denkwürdiges Jahr. Nicht nur das 100. Vereinsjubiläum wird gebührend gefeiert, auch der ehemalige Erkrather und Fortunaspieler Toni Turek hätte am 18. Januar dieses Jahres seinen 100. Geburtstag begangen.

 Björn Borgerding (Fortuna Aufsichtsrat), Tom Koster (Fortuna Archivar), Dieter Bierbaum (ehemaliger Stadionsprecher) sowie Hajo Fritsch, Guido Plessa und Holger Johann vom SSV Erkrath (v.li.) legen am Grab Toni Tureks auf dem Friedhof Lindenheide in Mettmann ein Kranz nieder.

Björn Borgerding (Fortuna Aufsichtsrat), Tom Koster (Fortuna Archivar), Dieter Bierbaum (ehemaliger Stadionsprecher) sowie Hajo Fritsch, Guido Plessa und Holger Johann vom SSV Erkrath (v.li.) legen am Grab Toni Tureks auf dem Friedhof Lindenheide in Mettmann ein Kranz nieder.

Foto: tb

(tb) Aus diesem Grund legte der SSV Erkrath, ebenso wie eine Delegation des Bundesligavereins Fortuna Düsseldorf, am Grab des Weltmeisters aus dem Jahr 1954 einen Kranz nieder. "Der von Radioreporter Herbert Zimmermann betitelte "Fußballgott" ist auch nach seinem Tod im Jahr 1984 ein echtes Vorbild für Erkrather Fußballspieler", ist sich der Vorstand des SSV Erkrath bei seiner kurzen Grabrede sicher. Im Anschluss an die Kranzniederlegung erfolgte für die Mitglieder ein dreitägiges Toni Turek- Gedächtnisturnier.

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