Ein Weihnachtsbaum für jede Kita

Alt-Erkrath · Wochenendarbeit und eine gemeinsame Kaffeepause unter Nachbarn waren der Auslöser für eine schöne Idee.

 Filiz Kiesslich, Syla Zabeli, Tobias Wagemann, Annette Kirchhoff (Vorsitzende Jugendhilfeausschuss), Birthe Johannsen-Larisch (Kita-Leiterin), Ingrid Zint (stellv. Leiterin) und Andre Kowalczyk (hinten v.l.n.r.) mit den Kindern, die sich aufs Schmücken freuen.

Filiz Kiesslich, Syla Zabeli, Tobias Wagemann, Annette Kirchhoff (Vorsitzende Jugendhilfeausschuss), Birthe Johannsen-Larisch (Kita-Leiterin), Ingrid Zint (stellv. Leiterin) und Andre Kowalczyk (hinten v.l.n.r.) mit den Kindern, die sich aufs Schmücken freuen.

Foto: RG

(RG) Kowalczyk & Kollegen, Subdirektion der Generali und Wagemann & Zabeli, Sanitärbetrieb, sind geschäftlich Nachbarn auf der Neanderstraße. Zum Jahresende ist gut zu tun und so arbeiten sie manchmal auch am Wochenende. Bei einer solchen Gelegenheit haben sie sich zu einer Kaffeepause getroffen und kamen über die Vorweihnachtszeit und festlich geschmückte Weihnachtsbäume ins Gespräch. "Mir war nicht bewusst, dass nicht automatisch jede Kita einen Weihnachtsbaum von der Stadt oder vom Träger gestellt bekommt", erinnert sich Andre Kowalzyk an das Gespräch, in dem dann die Idee aufkam jeder Kita einen Baum zu spenden.

Von den zwanzig Kitas in Erkrath hatten sich inzwischen zehn selbst mit Hilfe von Unterstützern darum gekümmert einen Weihnachtsbaum zu organisieren. Für die anderen zehn Kitas haben Wagemann, Zabeli und Kowalczyk eine große Nordmann-Tanne besorgt. In der Kita Bärenbande an der Schinkelstraße haben sie die Kinder besucht. "Im nächsten Jahr fangen wir früher an", verspricht Tobias Wagemann, der früher selbst einmal diese Kita besucht hat und Syla Zabeli ergänzt "und dann erhalten alle zwanzig Kitas einen Baum von uns." Leiterin Birthe Johannsen-Larisch freut sich schon darauf. "Es geht nicht nur um das Geld, dass wir für einen solchen Weihnachtsbaum sammeln müssen. So ein Baum will auch transportiert werden und dafür braucht man ein großes Auto und muss kräftig anpacken können", erklärt sie die logistischen Probleme. Die Kinder interessiert das nicht so sehr, Hauptsache ein schöner großer Baum ist da, den sie jetzt kunterbunt schmücken dürfen. Darauf freuen sie sich und sagen den Spendern gern: "Danke".

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