Argumentationstraining gegen Rassismus und Diskriminierung Workshop für in der Flüchtlingshilfe engagierte Ehrenamtler

Kreis · Vorurteile gegen Geflüchtete, diskriminierende Haltungen und rassistische Sprüche gehören leider zum Alltag. Dagegen das Wort zu erheben, wäre eine angemessene Reaktion, doch das ist oftmals leichter gesagt als getan.

Denn Stammtischparolen scheinen in ihrer Einfachheit keinen Widerspruch zu dulden, sie machen oft erst einmal sprachlos und verunsichern, auch oder gerade wenn wir denken, die sachlicheren Argumente zu haben.

Solche Situationen kennen wohl alle, die sich gegen Rechtsextremismus einsetzen oder sich im Handlungsfeld Flucht, Asyl und Migration engagieren.

Für in der Flüchtlingshilfe aktive Ehrenamtler bietet deshalb das Kreisintegrationszentrum Mettmann in Zusammenarbeit mit der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Düsseldorf am Freitag, 22. September, von 16 bis 20 Uhr ein Argumentationstraining gegen rechte Parolen und rassistische Aussagen im Alltag an.

Der praxisorientierte Workshop liefert Antworten auf Fragen wie "Wie funktionieren solche Stammtischparolen und was macht den Umgang mit ihnen häufig so schwierig?", "Welche Möglichkeiten haben wir, ausgrenzenden Haltungen im Alltag zu begegnen?", "Wie können wir Handlungssicherheit gewinnen?".

Die Teilnahme an dem Workshop in Mettmann, Düsseldorfer Straße 47, ist kostenlos. Anmeldungen werden unter Telefon 02104/992185, anmeldung.ki@kreis-mettmann.de entgegen genommen.

Das Kreisintegrationszentrum bietet in diesem Jahr eine ganze Reihe von Veranstaltungen für bürgerschaftlich Engagierte in der Flüchtlingshilfe an. Die Teilnahme an allen Workshops und Seminaren ist kostenfrei. Detaillierte Informationen gibt es unter www.integration-me.de .

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