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ADAC Nordrhein e.V. gibt Tipps für Pendler: Streik im öffentlichen Nahverkehr

ADAC Nordrhein e.V. gibt Tipps für Pendler : Streik im öffentlichen Nahverkehr

Die Gewerkschaft ver.di hat ihre Mitglieder im öffentlichen Dienst ab Dienstag zu Warnstreiks aufgerufen. Betroffen ist in vielen Städten Nordrhein-Westfalens auch der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV).

So wird am Dienstag zum Beispiel die Ruhrbahn in Essen und Mülheim bestreikt. Am Mittwoch legen unter anderem die Mitarbeiter der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) ihre Arbeit nieder, Stadtbahnen und
Busse fahren nicht. "Pendler sollten sich über die Internetseiten der Verkehrsbetriebe rechtzeitig informieren, ob sie vom Streik betroffen sind", rät Elke Hübner, Leiterin Verbraucherschutz und Recht des ADAC Nordrhein
e.V.

Sinnvoll sei es zudem, mehr Zeit für den Weg zur Arbeit einzuplanen. "Als Alternativen bieten sich Fahrgemeinschaften, Carsharing oder - bei kürzeren Strecken - der Umstiegs aufs Fahrrad an", empfiehlt Hübner. Auf der Plattform des ADAC Mitfahrclub (www.adac-mitfahrclub.de) können Pendler Mitfahrgesuche und eigene Fahrten kostenlos einstellen. Der Service steht allen Reisenden, nicht nur ADAC Mitgliedern, zur Verfügung. "Wenn der Arbeitgeber zustimmt, ist auch ein Home-Office-Tag eine gute und vor allem stressfreie Lösung", weiß Hübner.