„Wir wären die Ersten“

Erkrath · Erkrath möchte "Fairtrade-Stadt" werden (wir berichteten). Dafür hat sich eigens im vergangenen Jahr eine Lenkungsgruppe aus Vertretern der Kirche, Kultur, Senioren, Politik, Schulen und Verwaltung gegründet.

 Andreas Kuchenbecker, Sprecher der Lenkungsgruppe „Fairtrade-Stadt Erkrath“ will noch diesen Sommer den Antrag auf das Siegel stellen.

Andreas Kuchenbecker, Sprecher der Lenkungsgruppe „Fairtrade-Stadt Erkrath“ will noch diesen Sommer den Antrag auf das Siegel stellen.

Foto: salzburg

Sie stehen kurz davor, den Antrag für das Fairtrade-Siegel zu stellen.

(nic) "Wir wären die Ersten im Kreis Mettmann, die das Fairtrade-Siegel erhalten würden", sagt Andreas Kuchenbecker, Sprecher der Lenkungsgruppe. Und die Chancen darauf stehen gar nicht mal so schlecht. Seit September arbeiten die Mitglieder der Gruppe daran, dass alle Kriterien erfüllt werden und sie stehen nun kurz davor, den Antrag zu stellen. Den Ratsbeschluss haben sie bereits in der Tasche, die Lenkungsgruppe besteht bereits seit September 2014. Außerdem müssen in mindestens neun Geschäften "Fairtrade-Produkte" verkauft werden, ebenso in fünf Gastronomiebetrieben, vier Berichte über die Aktion müssen in den örtlichen Medien erscheinen und in mindestens einer Schule, einem Verein und einer Kirchengemeinde müssen Produkte aus dem Fairen Handel angeboten werden.

"In Erkrath haben wir diese Kriterien bereits mehr als erfüllt." Sollte unsere Stadt das Siegel erhalten, planen Andreas Kuchenbecker und seine Mitstreiter, regelmäßig Veranstaltungen zum Thema auf die Beine zu stellen, um den Fairtrade-Gedanken weiter auszubauen.

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