Sternsinger bringen Gottes Segen

Erkrath · Das neue Jahr startet mit einer schönen Tradition. Seit mittlerweile 13 Jahren besuchen die Sternsinger der einzelnen Gemeinden die Feuerwache in Hochdahl und überbringen mit Liedern und Gedichten Gottes Segen.

 Die Geschwister Cassidy undCallista schreiben den Segen an das Feuerwehr- Verwaltungsgebäude und bekommen dabei tatkräftige Unterstützung von der stellvertretenden Bürgermeisterin Regina Wedding sowie dem technischen Beigeordneten der Stadt Erkrath, Fabian Schmidt.

Die Geschwister Cassidy undCallista schreiben den Segen an das Feuerwehr- Verwaltungsgebäude und bekommen dabei tatkräftige Unterstützung von der stellvertretenden Bürgermeisterin Regina Wedding sowie dem technischen Beigeordneten der Stadt Erkrath, Fabian Schmidt.

Foto: tb

(tb) Initiiert wurde die christliche Aktion von der stellvertretenden Bürgermeisterin Regina Wedding, die sich jedes Jahr aufs Neue auf die zahlreichen kleinen Sternsinger freut. "Ich finde es sehr schön, dass sich die Kinder stets zu Beginn des Jahres aufmachen und auch an unsere Feuerwehr und anschließend an das Rathaus denken", so Wedding. 21 kleine Sternsinger überbrachten allein aus der Gemeinde St. Franziskus Hochdahl am heutigen Freitag den Segen an die Verwaltungsstandorte, bevor sie den Weg Richtung Privathaushalte antraten.

"Ich bin bereits seit fünf Jahren dabei, weil es mir große Freude bereitet, den Segen von Haus zu Haus zu bringen", berichtet Philipp. Mit seinen 13 Jahren ist der Schüler schon ein recht "großer" Sternsinger. Callista (7) zieht hingegen zum ersten Mal ihre Sternsingerrunde. "Ich darf den Segen an die Tür des Verwaltungsgebäudes der Feuerwehr schreiben", berichtet sie stolz und bekommt dabei tatkräftige Unterstützung von Bruder Cassidy (9).

Eine ausgiebige Verpflegung gab es im eigenen Löschstübchen der Feuerwehr. Dort warteten nicht nur Bürgermeister Christoph Schulz gemeinsam mit seiner Verwaltungsspitze auf die Kinder, sondern auch zahlreiche Naschereien und ein ganz besonderer Gruß von den Stadtwerken. "Die Stadtwerke schenken jedem Sternsingerkind einen Gutschein für das Neanderbad", berichtet Regina Wedding. "Dafür werden die Kinder in diesem Jahr auch erstmalig den Segen zu den Stadtwerken tragen."

Schultz lobte in seinem kleinen Grußwort die Einsatzbereitschaft der Kinder und fand eine Verbindung zwischen Feuerwehr und Sternsinger. "Den Segen bringen beide, die Feuerwehr und die Sternsinger", ist sich dieser sicher und überreichte abschließend einen finanziellen Obolus an die engagierten kleinen Könige. Das Geld wird in der Gemeinde St. Franziskus traditionell geteilt. So geht ein Teil der Einnahmen an die Hauptaktion des Kinderhilfswerkes Sternsinger, die zweite Hälfte kommt einer Armenschule in Lima zu Gute. Die Gemeinde unterstützt letztere Einrichtung bereits seit Jahren und hegt einen regen Austausch mit Betreuern vor Ort.

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