Piktogramme sollen Raser bremsen

Erkrath · Stadt Erkrath erfüllt Wunsch aus Kinder- und JugendsprechstundeIn der Fasanenstraße in Alt-Erkrath warnen nun drei zusätzlich aufgetragene Piktogramme davor, dass sich dort Kinder auf der Straße befinden oder darüber laufen könnten.

 Jana Memmesheimer und Bürgermeister Christoph Schultz beim Aufbringen der Piktogramme in der Fasanenstraße.

Jana Memmesheimer und Bürgermeister Christoph Schultz beim Aufbringen der Piktogramme in der Fasanenstraße.

Foto: Stadt Erkrath

Den Wunsch hierzu hatte die neunjährige Jana Memmesheimer, die in der letzten Kinder- und Jugendsprechstunde das zu schnelle Fahren in der Nähe des Kindergartens beklagte. Nun durfte die junge Erkratherin gemeinsam mit Bürgermeister Christoph Schultz und zwei Mitarbeitern des Bauhofs das Gefahrenzeichen aufbringen. Die Stadt möchte damit an alle Autofahrerinnen und Autofahrer appellieren, vom Gas zu gehen, und besonders auf die kleinsten Verkehrsteilnehmenden Rücksicht zu nehmen. Insgesamt wurden 50 Piktogramme bestellt, die in ähnlichen Gefahrenbereichen zum Einsatz kommen.

Caroline Memmesheimer freute sich genauso wie ihre Tochter über die schnelle Umsetzung: "Dies zeigt, dass in Erkrath auch die jüngsten Bürgerinnen und Bürger ernst genommen werden." Bürgermeister Christoph Schultz gab das Lob an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bauhofs weiter und bedankte sich für die schnelle Realisierung. Die nächste Kinder- und Jugendsprechstunde findet in den Herbstferien statt.

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