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Erkrather Feuerwehr zieht Bilanz zum Sturmtief "Thomas"

Erkrather Feuerwehr zieht Bilanz zum Sturmtief "Thomas"

Das ab dem Nachmittag des Altweiberdonnerstags heranziehende Sturmtief "Thomas" bescherte den hauptamtlichen Einsatzkräften der Feuerwehr Erkrath bis in die Nacht hinein insgesamt sieben sturmbedingte Einsätze.

Bei fünf Einsätzen handelte es sich um umgestürzte Bäume, die Gehwege und Fahrbahnen blockierten. So musste an der Sandheider Straße ein auf Fahrbahn und Gehweg gestürzter Baum beseitigt und ein weiterer Baum, der sich in der Baumkrone eines anderen Baumes verfangen hatte über die Drehleiter mittels Motorkettensäge abgetragen werden. Weitere umgestürzte Bäume gab es in Hochdahl auf der Hüttenstraße, Am Hühnerbach und auf der Stahlenhauser Straße. Auf der Ernst-Barlach-Straße in Alt-Erkrath beschädigte ein umstürzender Baum eine Straßenlaterne, sodass die Stadtwerke ebenfalls tätig werden mussten. Auch hier lag der Baum quer über der Fahrbahn und musste unter Vornahme einer Motorkettensäge beseitigt werden.

Auf der Willbecker Straße wurde ein großer Gartenpavillon durch den Sturm auf ein Tiefgaragendach geweht. Dabei wurde auch ein Pkw leicht beschädigt. Der Pavillon musste durch die Einsatzkräfte zerlegt werden. Zu diesem Einsatz wurden durch die Kreisleitstelle zusätzlich auch die ehrenamtlichen Einsatzkräfte des Löschzuges Millrath alarmiert. Diese Kräfte konnten allerdings den Einsatz abbrechen und übernahmen einen weiteren Einsatz auf der Gruitener Straße, wo die Fahrbahn durch einen großen abgebrochenen Ast blockiert war.

Bereits am Mittag mussten die hauptamtlichen Einsatzkräfte zu einem Regenrückhaltebecken an der Gerresheimer Landstraße ausrücken.

Dort sollten sich auf der Wasseroberfläche Ölschlieren befinden. Ob es sich hier wirklich um eine Ölverunreinigung handelte, konnte nicht festgestellt werden. Nach Absprache mit den Abwasserbetrieben der Stadt Erkrath wurde vorsorglich eine Ölsperre errichtet.