Ausflug zum Ponyhof

Erkrath · Während der Bürgeraktionstage hat sich Bernd Herrmann von "Neandertours" immer um Zukunftsprojekte für Kinder bemüht. Auch an den Dreck-weg Tagen ist er am Bavierspielplatz tatkräftig dabei.

 Manchmal ist das Leben doch ein Ponyhof.

Manchmal ist das Leben doch ein Ponyhof.

Foto: Bernd Herrmann

Als neue Idee wurde eine gemeinsame Fahrt mit deutschen Kindern und Flüchtlingskindern sowie deren Eltern zum Ponyhof Itter umgesetzt. Der Kontakt zu den Teilnehmern wurde organisiert mit Hilfe des Freundeskreises für Flüchtlinge e.V.

Die Betreiber des Ponyhofes Itter, Andrea und Volker Leisner stellten ihre Anlage sowie das Personal kostenlos zur Verfügung.

Angefangen mit Mist schaufeln und Pferde striegeln näherte sich der Tag dem Höhepunkt: Die Kinder durften, geführt an einer Longe, reiten! Es stellte sich die Frage: Wer mehr strahlt, die Sonne, die sich just zu diesem Zeitpunkt zeigte oder die Gesichter der Kinder. Doch auch dort ging die schönste Zeit einmal zu Ende und die gesamte Mannschaft versammelte sich zum Abschied bei Bernd Herrmann, der dann noch Gastgeschenke übergab.

Volker Leisner erwiderte dies mit der Einladung zum Frühlingsfest am Samstag 9. April auf dem Ponyhof. Dabei stellte sich dann überraschenderweise heraus, dass der Verein der Rescue Riders e.V., die an diesem Frühlingsfest eine Vorstellung ihres Könnens geben, auch in der Planung für das Stadtfest in Erkrath eine Rolle spielen.

"Kinder, was war das für ein Tag!" so rief Bernd Herrmann begeistert aus. Kein Zanken, kein Streiten nur zusammen gespielt, gelacht und geritten. Total egal woher einer kommt und wie er aussieht.

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